"Die Villa Orange ist ein Ort, der zum Wiederkommen verführt"
Familie Stiegele hat bereits 60-mal bei uns übernachtet
Immer wenn sie Ihre Tochter in Frankfurt besuchen, quartieren sich Herr und Frau Stiegele in der Villa Orange ein. Das ist so sechs bis zehn Mal im Jahr der Fall, meistens für ein oder zwei Nächte. Inwischen ist die Villa Orange fast wie ein zweiter Wohnsitz für sie geworden.
Liebe Familie Stiegele, was hat Sie ursprünglich zu uns geführt?
2012/13 ist unsere Tochter mit ihrem Freund in die Gegend am Merianplatz gezogen. Da ihre Wohnung sehr klein war, haben wir nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe gesucht. Sie meinte dann: „Da wäre so ein Biohotel, das könntet ihr mal ausprobieren.“ Und so sind wir in der Villa Orange gelandet – und geblieben.
Können Sie sich an Ihren ersten Aufenthalt erinnern?
Ja, sehr gut sogar. Uns hat sofort diese anheimelnde Atmosphäre gefallen. Das fängt beim Treppenknarzen an und setzt sich über die freundlichen Gesichter an der Rezeption fort. Das war alles sehr persönlich - ganz anders als in den typischen Stadthotels, die wir sonst kannten. Schon nach dem ersten Jahr wurden wir herzlich, wie alte Bekannte begrüßt. Selbst das Küchenpersonal kannte uns und hat freundlich gegrüßt.
Was schätzen Sie besonders an der Villa Orange?
Ganz klar: die Atmosphäre. Es ist ruhig, familiär, dabei aber keineswegs aufdringlich. Das Frühstück läuft entspannt ab, keine Hektik, kein Gedränge. Alles ist sehr stilvoll, aber nicht überkandidelt. Auch das Publikum ist sehr dezent. Und das Team ist einfach großartig – freundlich, herzlich, man spürt, dass die Leute ihre Arbeit gern machen. Selbst die Frauen, die die Zimmer machen, grüßen immer freundlich. Man fühlt sich als Gast wirklich gesehen.
Haben Sie ein Lieblingszimmer oder einen Lieblingsplatz in der Villa Orange?
Ja, wir bevorzugen die Zimmer nach hinten raus – die 8er- oder 7er-Zimmer. Die sind angenehm ruhig, was in einer Stadt wie Frankfurt ja nicht selbstverständlich ist. Außerdem liebe ich es, dass es dort Bücher gibt. Und die kleinen Sprüche in den Rahmen, sie begrüßen uns. Es ist die Kombination aus Ruhe, guter Beleuchtung, tollen Betten und eben diesem gewissen Etwas.
Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Zwei Erlebnisse während der Corona-Zeit sind uns besonders im Gedächtnis geblieben. Beim ersten Mal hatten wir bei der Anreise einen positiven Schnelltest – obwohl wir uns gesund fühlten. Der PCR-Test kam später negativ zurück, aber in dem Moment mussten wir wieder abreisen. Trotzdem wurden wir sehr herzlich empfangen, haben draußen mit Herrn Müller und Frau Hütte gesprochen – mit Abstand natürlich – und man war unglaublich mitfühlend.
Ein anderes Mal waren wir die einzigen Gäste im Hotel. Damals mussten man ja am Vorabend angeben, was man frühstücken möchte... Als wir dann morgens mit den Kindern und Enkeln zum Frühstück kamen, war ein großer Tisch wunderschön nur für uns gedeckt – alles perfekt angerichtet, mit Folie geschützt. Wir hatten den ganzen Raum für uns und haben uns gefühlt wie die Fürsten. Das war ein echter Lichtblick in einer schwierigen Zeit. Solche Gesten vergisst man nicht.
Was darf bei einem perfekten Aufenthalt für Sie auf keinen Fall fehlen?
Ein gutes Frühstück gehört definitiv dazu – und das bekommen wir hier immer. Wichtig ist uns außerdem diese ungespielte Freundlichkeit. Auch der Umgang der Mitarbeitenden untereinander ist auffallend positiv – man hört freundliche Stimmen, auch aus der Küche. Es wirkt alles wie ein echtes Miteinander.
Die Villa Orange feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Haben Sie eine Botschaft für das Hotelteam
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Bleiben Sie genau so, wie Sie sind. Dieses Haus ist etwas Besonderes. Es ist nicht einfach ein Hotel, sondern ein Ort, der zum Wiederkommen verführt. Man hat das Gefühl, Teil einer kleinen Gemeinschaft zu sein.
Wenn Sie unser Haus in drei Worten beschreiben müssten – welche wären das?
Herzlich. Ruhig. Besonders.
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Liebe Familie Stiegele, herzlichen Dank für dieses schöne Feedback.


