"Die Villa Orange ist wie unterwegs heimkommen"

Man kommt schnell ins Gespräch, auch mal über Dinge jenseits des Aufenthalts.


Ralph Götting ist Medizinprodukteberater und reist alle vier bis sechs Wochen nach Frankfurt – immer mit dem Auto. Ein Parkplatz ist ihm ebenso wichtig wie ein ruhiges Zimmer, damit er nachts bei offenem Fenster schlafen kann.

Herr Götting, was hat Sie ursprünglich in die Villa Orange geführt?

Ich suche mir meine Hotels immer selbst aus und bevorzuge inhabergeführte Häuser – Kettenhotels meide ich grundsätzlich. Auf die Villa Orange bin ich über einen Hotelreservierungsservice wie HRS oder Booking gestoßen. Ein befreundeter Kollege wohnte damals in der Lortzingstraße, ganz in der Nähe. So bin ich erstmals hier gelandet. Inzwischen wohnt er zwar woanders, aber die Lage ist natürlich weiterhin ideal – das war die erste „Initialzündung“.

Was schätzen Sie besonders an der Villa Orange?

Was mir gut gefällt ist die zentrale aber verhältnismäßig ruhige Lage, dann finde ich die familiäre Atmosphäre sehr angenehmen, und es sind einfach sehr nette und authentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Man kommt schnell ins Gespräch, auch mal über Dinge jenseits des Aufenthalts. Die Zimmergestaltung ist geschmackvoll und individuell – genau das, was ich an inhabergeführten Häusern schätze. Außerdem finde ich das Frühstück und die Bibliothek besonders schön.

Was meinen Sie genau mit „familiärer Atmosphäre“?

Zum Beispiel wird man mit Namen begrüßt. Oft bleibt man an der Rezeption kurz stehen, plaudert ein bisschen – nicht nur über den Aufenthalt, sondern über dies und das. Das ist einfach nett. Ich würde sagen: Man fühlt sich ein bisschen wie „unterwegs heimkommen“. Das mag ich sehr.

Haben Sie ein Lieblingszimmer?

Ein bestimmtes Lieblingszimmer habe ich nicht, aber ich buche grundsätzlich Zimmer zum Hof. Ich wohne ultraruhig und bin auch so aufgewachsen und empfinde Straßenlärm als anstrengend. Zum Hof kann ich nachts das Fenster offen lassen und trotzdem gut schlafen – das ist mir wichtig.

Gibt es ein Erlebnis oder einen Moment, der Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist – vielleicht während der Corona-Zeit?

Ein einzelnes Erlebnis nicht, aber während der Corona-Zeit hatte ich wirklich Sorge, dass das Haus die Pandemie vielleicht nicht überstehen könnte. Es waren ja kaum Gäste da, aber das Personal blieb. Das muss man finanziell erstmal durchhalten – das hat mich sehr beschäftigt.

Was darf bei einem perfekten Aufenthalt für Sie auf keinen Fall fehlen?

Ich mag Hotels nicht, in denen man sich selbst ein- oder auschecken muss und kein persönlicher Kontakt stattfindet. Das ist nicht meine Welt.
Wichtig ist mir ein Parkplatz – ich habe meist viel Gepäck dabei, und in der Innenstadt ist das ja oft nicht so einfach.
Auch das Frühstück ist mir sehr wichtig – vor allem die Qualität. In der Villa Orange ist alles hochwertig und mit Liebe hergerichtet: verschiedene Käsesorten, frisches Gebäck, ein großer Blumenstrauß auf dem Buffet – das hat Stil.
Ich mag auch die kleinen Details: den Hund von Frau Hütte, der manchmal vorbeischaut, oder die Bücher in den Zimmern. Selbst wenn ich sie selten lese, schaue ich mir oft die Klappentexte an. Das wirkt alles sehr wohnlich. Und die Bilder an den Wänden sind geschmackvoll ausgewählt – man merkt, dass hier mit Herz eingerichtet wurde.

In Bezug auf Nachhaltigkeit finde ich es gut, dass die Villa Orange da konsequent ist und sich ehrlich bemüht, umweltfreundlich zu handeln – das ist keine „Greenwashing“-Optik, sondern wird authentisch gelebt.

Die Villa Orange feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Haben Sie einen Glückwunsch für das Team?

Ganz herzliche Glückwünsche! Ich wünsche weiterhin viele freundliche Gäste – und dass die Villa Orange so bleibt, wie sie ist: besonders, stilvoll und ein Stück Zuhause auf Reisen.

Wenn Sie das Haus in drei Worten beschreiben sollten – welche wären das?

Stilvoll, nachhaltig und herzerwärmend.

 

Lieber Ralph Götting, herzlichen Dank für Ihr Feedback.

 

 

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